Tim-Rakete – LED-Lampe – Flieg mich zum Mond!

Wenn ihr je die Tim & Struppi-Geschichte “Reiseziel Mond” gelesen habt stehen die Chancen gut, dass das charakteristische Raketendesign mit seinen geschwungenen Kurven und den kräftigen Farben bei euch genauso hängen geblieben ist wie bei mir. Als es dann an der Zeit war ein LED-basiertes Projekt für eine Herausforderung zu machen (ausgerichtet von HolzurmTom), habe ich beschlossen der Tim-Rakete damit die Ehre zu erweisen. Vie Spaß beim Video, lest mehr über dieses Projekt weiter unten, und denkt daran euch inspirieren zu lassen!

Was ich beim Entwerfen der Tim-Rakete gelernt habe

Das Wichtigste was ich nach der Fertigstellung dieses Projektes gelernt habe ist, dass sie sich nicht so gut als Leselicht eignet wie ich gehofft habe. Sie wird mittlerweile eher als Stimmungslicht benutzt, was auch okay ist. Aber um eine richtige Leselampe zu sein müsste das Licht entweder fokussierter sein oder weitläufiger um ein ganzes Buch zu erhellen.

Während der Entwurfsphase gab es tatsächlich ein paar Iterationen die in diesem Punkt Abhilfe geschaffen hätten, auch wenn sie rückblickend betrachtet nur mit einer anderen Lichtquelle funktioniert hätten – einer kleineren LED-“Birne” anstelle eines Streifens. Wenn ihr ihn eng genug wickeln könnt – enger als ich das im fertigen Projekt gemacht habe – dann geht es vielleicht auch mit Streifen.

Die Idee dabei ist, die Spitze der Tim-Rakete vom Hauptteil getrennt zu lassen – also etwa die obersten 4-5 Ringe. Dieser Teil würde auch das Licht beherbergen und müsste dementsprechend mit einem Kabel mit dem Hauptteil verbunden bleiben. Dann könnte man die Spitze hochheben und irgendwie ausrichten um den Lichteinfall zu lenken.

Ich denke die vielversprechenste Methode um das zu erreichen, und die die ich fast umgesetzt hätte, basiert auf einem Dreieck aus langen Rundhölzern die nach unten aus der Spitze herausragen, und einem Sechseck an Löchern im Unterteil, also zwei passenden Dreiecken. Ein Satz Löcher wäre dabei tief genug um die Rundhölzer aufzunehmen während die anderen drei ziemlich flach wären. In der einen Position würde die Spitze damit bündig aufliegen, in der anderen wäre sie ein Stück erhöht und das Licht würde sich besser verteilen. Wenn man dazu noch eine Mäglichkeit hinzufügt um die Birne selbst etwas auszurichten hätte man eine richtige Leselampe.


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Mehr Lektionen aus diesem Projekt

Die wichtigste Erkenntnis, die ich aus der Arbeit an der Tim-Rakete gezogen habe ist, dass an wenn man nicht über unmenschliche Präzision und Geduld verfügt niemand versuchen sollte Mulden an runde Oberflächen anzupassen. Es funktioniert vielleicht wenn man ein Rohr hat dessen durchmesser immer gleichbleibt, und eine Schleiftrommel mit den gleichen Maßen (die man übrigens leicht selbst machen kann). Bei der Tim-Rakete auf der anderen Seite ändert sich der Durchmesser laufend, und die Beine müssen dazu noch im richtigen Winkel befestigt werden.

An diesen Stellen stattdessen flache Stellen zu schleifen ist eine viel einfachere Lösung, insbesondere weil es viel einfacher ist irgendeine Art von Vorrichtung zu benutzen um diese Stellen grob gleich ausgerichtet zu halten – und sei es ein Stück Klebband auf der Werkbank oder am Anschlag.

Schrauben sind übrigens auch nicht immer die Antwort, insbesondere an engen Stellen wie im Inneren einer Röhre. Es fühlt sich vielleicht für ein paar Sekungen gut an es tatsächlich geschafft zu haben eine dort rein zu bekommen und sie auch festdrehen zu können, aber dieser kurze Moment ist es wirklich nicht wert. Nicht zu vergessen, dass sie das Bohren von Durchgangslöchern für die Kabel um einiges erschweren.

 

Braucht ihr mehr Inspiration?

Vergesst nicht euch meine anderen von Medien inspirierten Projekte anzuschauen. Dort findet ihr viele coole Ideen, und ich bin mir sicher die inspirieren euch dazu selbst was zu machen – und wenn ihr es tut lasst es mich bitte wissen!

Danke fürs Vorbeischauen, und wie immer, denkt daran euch inspirieren zu lassen!

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